Die Abfahrt ist technisch eher einfach und auch für Bike-Einsteiger geeignet. Doch auf für geübte Biker hat die Route viel zu bieten: allem voran eine atemberaubende Aussicht.
Der Panoramaweg macht seinem Namen alle Ehre. Bei klarem Wetter erstreckt sich die Aussicht vom Säntis im Osten bis zur Rigi und dem Pilatus im Westen, zeitweise sogar bis nach Deutschland im Norden. Doch diese Aussicht müssen wir uns zuerst verdienen – denn es gilt rund 1000 Höhenmeter zu überwinden.
Anfahrt durch die Zuger Flora
Aber nun von Anfang an: Die Route startet in Cham und führt anschliessend entlang der Lorze bis nach Baar und weiter zur Höllgrotte. An schönen Frühlings- und Sommertagen lädt die üppige Pflanzenwelt am Bach entlang bereits ein erstes Mal zum Staunen ein. Gleich nach der Höllgrotte beginnt die Steigung Richtung Ägeri – genau wie für die Zugerberg Tour.
Je höher desto Aussicht
Von Ägeri aus führt die Route über Landstrassen und Wanderwege. Hinter jeder Baumgruppe und um jede Ecke eröffnet sich uns ein neues Panorama: Unsere Blicke schweifen über den Zugersee mit dem Michaelskreuz und der Rigi im Hintergrund, danach über den Ägerisee, den Zugerberg und den Wildspitz, im Hintergrund die Schwyzer Alpen. Mit jedem erklommenen Höhenmeter, wird die Aussicht eindrücklicher.
Den Kampf um jeden Meter
Der Letze Teil der Auffahrt kostet uns einiges an Ausdauer. Eine steile, kiesige Bergstrasse führt uns durch den Wald. Am Ende biegt die Route in einen verwurzelten Wanderweg; stossen ist angesagt. Und schon haben wir den höchsten Punkt erreicht. Hohe stolze und knubblige kleine Bäume ringen um Waldboden und wir gönnen uns eine Verschnaufpause mit einem kleinen Snack. Wer hat, zieht hier Knie- und allenfalls Ellenbogenschoner an. Auf uns wartet eine rasante Abfahrt.
Die lohnenswerte Abfahrt
Für diese Abfahrt hat sich der lange Aufstieg gelohnt. Sie ist abwechslungsreich – hier durch Wald mit Wurzeln und Steine, dort über saftige Wiesen, um scharfe Kurven und über verschiedene Blöcke. Beim Gubel führt uns die Route sogar an einem Gartenrestaurant vorbei. Ein Muss für eine Pause - zumindest auf der Bank draussen, um die Aussicht in vollen Zügen zu geniessen. Wir geniessen die rasante Fahrt bis nach Baar hinunter. Dabei bleibt uns immer genug Zeit für einen Blick über die wunderschöne Zuger Landschaft.
Länge | Dauer | Geschwindigkeit | Trackpunkte | Punktabstand |
---|---|---|---|---|
48.1 km | n/a | n/a km/h | 1264 | 38.06 m |
Höhendifferenz | tiefster Punkt | höchster Punkt | Höhenmeter auf | Höhenmeter ab |
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790 m | 416 m | 1206 m | 951 m | 951 m |
